Design entsteht mit Strategie. Es kann und sollte nicht „schnell nebenbei“ gefertigt werden. Denn das Design repräsentiert das Unternehmen und wird anhand der Unternehmens-Werte aufgebaut. Zunächst kristallisieren wir gemeinsam den Markenkern und das „Warum“ des Unternehmens heraus. Es folgt ein Prozess, in dem Feedback und Ideen von beiden Seiten aufgenommen und von uns umgewandelt und realisiert werden. Was genau in diesen Prozess einfließt, welche Phasen er beinhaltet und was es braucht, um ein erfolgreiches Design zu entwickeln, zeigen wir euch in diesem Beitrag mit einem Blick hinter die Kulissen zum Zeitaufwand.

1. Analysieren

Hier hören wir genau hin. Wichtig ist es, das Unternehmen kennenzulernen, aufmerksam zu sein und erst einmal alles aufzunehmen, was die Kund:innen sich wünschen. Gemeinsam möchten wir herausfinden, worum es überhaupt geht und um was es sich bei dem Auftrag handelt: Was soll alles realisiert werden? Was davon können wir umsetzen? Wo braucht es gegebenenfalls Unterstützung von außerhalb oder zusätzliche Informationen? Wichtig ist hierbei, dass beide Parteien einen offenen Austausch über ihre Wünsche und die Realisierbarkeit pflegen.

Damit die Designleistung am Ende ihr Höchstmaß an Wirksamkeit entfalten kann, gilt es zu verstehen, wie das Unternehmen so tickt. Denn nur mit der richtigen Analyse können die Ziele des Unternehmens herausgearbeitet und auch erreicht werden.  Deshalb werden in der ersten Analyse-Phase als Basis auch die „Harten Fakten“ herausgestellt. Was genau macht das Unternehmen aus?  Wie arbeitet es?  Und wie sehen die Angebote und Designs der Konkurrenz aus?


2. Strategie (Designauftakt)

Im Designauftakt finden wir, mithilfe von Design-Thinking-Methoden, die Unternehmenswerte sowie den Kern des Unternehmens heraus. Hier stellen wir Fragen, die das Bauchgefühl, das Kopfwissen und das Herz ansprechen. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch sehr motivierend und schafft Klarheit für die weitere Zusammenarbeit. Im Nachgang gestalten wir ein Moodboard, welches sich an den herauskristallisierten Werten orientiert und gezielt mit Farben, Typografie und Bildern arbeitet, die diese unterstützen.

Falls ihr mehr über die Unternehmenswerte erfahren möchtet, schaut gern hier nach.

Ein Designauftakt ist für uns vor allem dann notwendig, wenn das Unternehmen noch keine eigenen Werte definiert hat oder sich das Design nicht am vorhandenen Corporate Design orientieren soll. Hier macht es Sinn, die Werte des Unternehmens gemeinsam herauszukristallisieren und festzulegen. Geht es um ein neues Design gilt es zusätzlich herauszufinden, was mit dem alten Design des Unternehmens nicht mehr passt und welche Vorstellungen das Unternehmen von der Wirkung eines neuen Designs hat.  Was genau soll verkörpert werden? Welche Wirkung soll bei der Zielgruppe erzielt werden?  Fragen, auf die wir in der Strategie-Phase gemeinsam eine Antwort finden.


3. Vorstellung und weitere Zusammenarbeit

Nach dem Designauftakt folgt die Präsentation.  Hier stellen wir die Werte des Unternehmens und das erarbeitete Moodboard vor. Wir besprechen, was wir weiter umsetzen dürfen und wie wir gezielt unterstützen können. Der erste Stein ist jetzt gelegt und ebnet uns so den Weg für die weitere Zusammenarbeit. Nach dem Termin und währenddessen nehmen wir Feedback auf, um gegebenenfalls im Nachhinein Anpassungen vornehmen können und den ersten Designvorschlag zu schärfen.


4. Umsetzung

Jetzt geht es ans gemeinsame Projekt. Möglichkeiten gibt es viele. Geschäftsausstattung, Website-Design, Veranstaltungs-Design etc. Weil wir die Basis festgelegt haben, fällt die Reise leicht. Bei allen Entwürfen gibt es vorab eingeplante Korrekturläufe im gemeinsam erarbeiteten Zeitplan, damit sich unsere Kund:innen in allen Schritten sicher fühlen und kleine Fehler schnell behoben werden können. Erst, wenn die letzten Korrekturen berücksichtigt wurden, kann das neu erarbeitete Design das Licht der Welt erblicken und unser gemeinsames Projekt gefeiert werden.

Falls ihr noch kein eigenes Corporate Design habt, könnt ihr hier 9 gute Gründe nachlesen, weshalb ihr euch jetzt eins zulegen solltet.

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