Herausforderungen
Der Animationsfilm soll Geflüchtete verschiedener Kulturen und Religionen für das Zusammenleben zu sensibilisieren. Entsprechend musste auf eine global universelle Bildsprache zurückgegriffen werden.
Der Animationsfilm soll Geflüchtete verschiedener Kulturen und Religionen für das Zusammenleben zu sensibilisieren. Entsprechend musste auf eine global universelle Bildsprache zurückgegriffen werden.
Die Stilvorgabe des Films sah vor, dass die dargestellten Personen keine Gesichter haben. Das erleichtert die Identifikation mit den vermittelten Inhalten. Die Piktogramme zeigen auf einfache Art und Weise, welches Verhalten in Ordnung ist oder Konfliktpotenzial birgt.
Der gesamte Film kommt ohne verbale Kommunikation aus. Alle Interaktionen werden nonverbal dargestellt. Aufgelockert wird der kurzweilige Erklärfilm durch einen reduzierten Einsatz von dezenter Hintergrundmusik.
Das Drehbuch konzentrierte sich auf alltägliche Situationen des Zusammenlebens. Um welche Uhrzeit darf beispielweise Musik gehört werden? Wie verhält man sich in den Gemeinschaftsräumen? Damit alle BetrachterInnen die Inhalte verstehen, wurden alle Szenen mit einem syrischen Berater abgestimmt.
Der Animationsfilm entstand in Zusammenarbeit mit den Kulturingenieuren, Viola Lippmann, Peter Ernst und Luise Fiedler.